
WUNDERWERK & KRAFTZENTRUM
Der Beckenboden
Verschließen & Öffnen | Halten & Tragen | Stützen & Aufrichten
und Zentrum meiner Arbeit!
In unser knöchernes Becken münden von oben die Wirbelsäule und von unten die Oberschenkelknochen. Davon gut ertasten lassen sich die sogenannten knöchernen Orientierungspunkte: Die Sitzbeinhöcker, vorne das Scham- oder Venusbein, hinten das Steißbein, aber auch seitlich die etwas erhabenen Spitzen der Beckenschaufeln.
Hingegen gut verborgen im Inneren des Beckens finden wir den muskulären, dreidimensional aufgespannten Beckenboden. Gemeinsam mit dem Bänderbecken kleidet er die Beckenschale aus und verschließt sie nach unten hin. Außerdem stützt er die Organe des kleinen Beckens und ist mitverantwortlich für unsere Stabilität. Abgesehen davon, dass das weibliche Becken eher weit geformt und das männliche Becken hingegen schmäler und steiler ist, ist bis hierhin bei Frau und Mann alles identisch. Denn auch der Mann hat einen Beckenboden. Die Auslöser, durch die wir mit dem Beckenboden in Berührung kommen, sind jedoch meist unterschiedliche.
Oberhalb des Beckenbodens, im kleinen Becken, sitzen bei der Frau die Harnblase, die Gebärmutter, sowie der Darm. Beim Mann die Harnblase, die Prostata und der Darm. Daraus ergibt sich der anatomische Unterschied in der Stabilität. Das weibliche Becken mit drei Körperöffnungen - das Männliche mit Zwei. Sehr allgemein lässt sich sagen: Durch hormonelle Schwankungen, Schwangerschaft und Geburt beschäftigt Frauen häufig das Thema Beckenbodenschwäche, aber ebenso ein verspannter Beckenboden oder auch Organsenkungen von Blase, Gebärmutter und/oder Darm. Männer dagegen sind häufiger von einer zu hohen Spannung im Beckenboden, den Folgen einer Prostata-Operation oder erektiler Dysfunktion betroffen. Diese Aufzählung jedoch nur als Auszug der vielseitigen Themen rund um die Beckenbodengesundheit.
Die Ziele des Beckenboden Trainings gleichen sich im groben Überblick trotz aller Unterschiede wieder aneinander an. Bei Mann und Frau geht es um die Steigerung, Rückgewinnung oder den Erhalt von Lebenslust und Lebensfreude! Es geht um Kontinenz statt Inkontinenz, um sexuelle Lust und Orgasmus Fähigkeit anstatt erektiler Dysfunktion, mangelnder Erregbarkeit oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Es geht um Stabilität anstatt Organsenkung oder ständigem Rückenschmerz. Es geht darum die Beckenboden Gesundheit aktiv in die Hand zu nehmen, den Alltag Beckenboden freundlich zu gestalten, Beckenboden Training in Alltag und Sport zu integrieren und die Bedürfnisse des Beckenbodens zu verstehen. All das idealerweise bevor er aus dem Gleichgewicht gerät, also präventiv. Dennoch ist es nie zu spät mit Beckenboden Training zu beginnen!
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