Kundalini Yoga ist eine sehr alte Yogatradition, die sich intensiv mit dem Spüren und ins Fließen bringen Deiner in der Beckenschale ruhenden Energie beschäftigt. Yogi Bhajan (geb. 26.08.1929 / gest. 06.10.2004) brachte es ab den 70-Jahren, unter Einflüssen des Sikhismus, sowie des Hatha Yogas, in den Westen.

 

Neben den Asanas (Körperübungen) und einer langen, tiefen Entspannungsphase sind auch Pranayama (bewusste Atemführung) sowie Dhyana (Meditation mit und ohne Mantra) feste Bestandteile jeder Stunde.

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Kundalini Yoga ...

~ stärkt dein Nervensystem, steigert deine Resilienz und reduziert dadurch Stress.

~ verbessert deine Entspannungsfähigkeit.

~ wirkt ausgleichend auf dein Hormonsystem.

~ arbeitet mit deinem Beckenboden und nutzt deine Beckenbodenkraft.

~ stärkt deine Intuition.

~ verbessert deine Körperhaltung und Wahrnehmung.

~ vertieft deine Atmung und bringt dir ihre vielseitigen Funktionen näher.

~ steigert dein Bewusstsein für ein Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele.

~ tut einfach gut.

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Kundalini Yoga Klassen sind offen für Anfänger und Fortgeschrittene. Da es hier nicht darum geht einer festen und immer wiederkehrenden Abfolge an Übungen in einem Flow zu folgen​, sondern in Form von Kriyas (Übungsreihen) an bestimmten Themen gearbeitet wird, ist diese Unterscheidung nicht erforderlich. Es ist in jeder Übung möglich und mir in meinem Unterricht sogar ein besonderes Anliegen, bei Bedarf Anpassungen anzuleiten, damit alle Teilnehmer/innen in die Tiefe ihrer eigenen Yogapraxis eintauchen und dabei die eigenen Grenzen wahren können.

 

Kundalini Yoga hat sehr kraftvolle, eher männliche Aspekte, die das Ego stets herausfordern können. Es hat aber auch sehr weibliche Aspekte, die mir in meinem Unterricht besonders wichtig sind. Unser weibliches Sein fließt täglich mit unseren hormonellen Zyklen und Schwankungen mit. Diese laden uns immer wieder neu dazu ein nach innen zu lauschen und zu spüren was heute angesagt ist. Dieser Weg erlaubt es uns zu "wachsen", aber auch besser auf den eigenen Körper zu hören und ihn damit besser zu verstehen. Außerdem fließt meine Beckenboden Arbeit auch in all meine Yogastunden mit ein.